Der Vorsitzende des Präsidiums für Religionsangelegenheiten Görmez …..

 

Der  Vorsitzende des Präsidiums für Religionsangelegenheiten Görmez sprach in den deutschen Medien…

Diyanet Vorsitzender Prof. Dr. Mehmet Görmez beantwortete die Fragen der deutschen Journalisten.
Diyanet Vorsitzender Görmez äußerte sich bezüglich der Vorwürfe gegen einige Imame, die für die DITIP – (Türkisch Islamische Union der Anstalt für Religion) in Deutschland Spionage ausüben, und erklärte diesbezüglich, „Es ist unverständlich, dass die Bemühungen und Anstrengungen der Religionsbeauftragten oder der DITIB ihre eigenen Mitbürger, die Muslime gegen falsche Gedanken der Organisationen wie die FETO und ISIS zu beschützen, als Spionage zu bezeichnen.“ Vorsitzender Görmez  betonte, dass es die wichtigste Aufgabe des Diyanet wie auch des DITIB sei, in den Ländern, in denen sie Dienst leisten, die dortigen Menschen vor jeglicher Übertreibung, falschen Gedanken, falschen religiösen Auffassungen zu bewahren und über den richtigen Weg aufzuklären.
Vorsitzender Görmez fügte hinzu, dass es sehr bedauernswert sei, dass die Bemühungen die Menschen in Deutschland und in Europa vor dem Schaden der FETO zu bewahren, so dargestellt werden, als würden „die Diyanet-Beauftragten spionieren“. Vorsitzender Görmez fügte hinzu, „Kein Religionsbeauftragter teilt auch nur geringste Informationen über das Privatleben der Mitglieder seiner Gemeinde. Es ist nicht möglich diese Vorwürfe zu akzeptieren.“
Das Diyanet werde alle Vorwürfe untersuchen und entsprechende Vorkehrungen treffen schilderte Vorsitzender Görmez.  Einige Überschriften seiner Rede sind wie folgt:
„Die Beziehungen der Türkei und Deutschlands sind gleichbedeutenden wie die Beziehungen zwischen Ost und West, wie zwischen dem Westen und der islamischen Welt…“
Die Türkei und Deutschland besitzen tiefe und fest verwurzelte historische Beziehungen. Außerdem sind es zwei wichtige Länder, die heutzutage gemeinsame Verwandte und Mitbürger besitzen, einander sehr nah sind und sich nicht mehr den Rücken zuwenden können. Die Beziehung zwischen Deutschland und der Türkei ist nicht wie irgendeine Beziehung zwischen zwei Ländern; denn Deutschland ist das wichtigste Land Europas und die Türkei ist das wichtigste Land der islamischen Welt. Die Beziehung dieser zwei Länder ist gleichzeitig, gleichbedeutend mit der Beziehung zwischen Ost und West, des Westen mit der islamischen Welt. Es ist sehr wichtig, dass diese beiden Länder, die im letzten Jahrhundert durch die entstandenen Gedanken und der Philosophie kulturelle Nähe zueinander aufgebaut haben, in dieser Zeit der globalen Krise ihre Beziehungen stetig ausweiten und dazu beitragen die Welt in Richtung Frieden  zu leiten.
„Die DITIP, die den Frieden in den Vordergrund stellt, weit vom Extremismus entfernt ist, dem Zusammenleben eine wichtige Rolle gibt, und dem Gesetzt mit Hochachtung gegenüber steht, ist eine Einrichtung, die ihr Dasein fortsetzt…“
Die DITIP stellt in Deutschland eine der wichtigsten Einrichtungen, die Religions- und sozial-kulturelle Dienste leistet, dar. Dabei steht vor allem Frieden stark im Vordergrund. Die DITIP ist vom religiösen und kulturellen Extremismus weit entfernt, gibt dem Zusammenleben eine wichtige Rolle, steht dem Gesetzt mit Hochachtung gegenüber, und führt ihr Dasein als eine deutsche gesellschaftliche Einrichtung fort.  Diese Einrichtung ist nicht nur den europäischen Muslimen ein wichtiges Beispiel geworden, sondern hat auch einen wichtigen Beitrag für die Integration geleistet. Dass in den vergangenen 30-40 Jahren kein Problem bezüglich der Moscheen entstanden ist, ist in der Geschichte der DITIP zu vermerken.
„Die Beziehung zwischen dem DITIP und dem Präsidium hat sich bezüglich des internationalen Rechts der beiden Länder entwickelt…“
Seit ihrer Gründung, hat die DITIP das Präsidium als eine spirituelle Autorität akzeptiert, und sich zu einer Institution, die von den religiösen Diensten und den Religionsunterricht des Präsidiums Nutzen schöpft, entwickelt. Die Beziehung zwischen dem DITIP und dem Präsidium hat sich bezüglich des internationalen Rechts der beiden Länder entwickelt. Außer dem Wissen Deutschlands, sind daher andere Aspekte für die Beziehung nicht relevant.
Vor der Ankunft eines Religionsbeauftragten wird beim deutschen Konsulat ein Antrag gestellt, den Anforderungen nachgegangen und das deutsche Gesetzt in Anbetracht gezogen.
Diese Beziehung hat nicht nur die DITIP, sondern auch das Präsidium, Deutschland und die Türkei bereichert. Als die Migration begann, hat nicht nur die Türkei, sondern auch Deutschland keine Prognose bezüglich der Religionsdienste und der religiösen Führung aufstellen können. Moscheen, Vereine und Räumlichkeiten des DITIPs sind Ergebnisse, der in Deutschland lebenden türkischen Muslime, als auch der türkischstämmigen Bürger, die im Laufe die deutsche Staatsangehörigkeit angenommen haben.
Unter schweren Umständen haben sie für ihre eigenen Kinder, aus ihrem verdienten Geld diese Moscheen, Vereine und Räumlichkeiten geschaffen. Die Entstehung dieser Zentren hat für den türkischen, sowohl auch den deutschen Staat keinen relevanten Beitrag geleistet. Daher gilt diese Tat als etwas Ansehnliches.  Seit dem die Moschee im Laufe ist, wird die Führung des Präsidiums bezüglich der Religionsdienste und des Religionsunterrichts erforderlich.
„Die Beziehung zwischen dem DITIP und dem Präsidium ist nicht nur für die Öffentlichkeit bestimmt, sondern nimmt eine wichtige Position ein…“
Die türkisch-deutsche Beziehung, als auch die Beziehung zwischen dem DITIP und dem Präsidium, ist nicht nur für die Öffentlichkeit bestimmt, sondern nimmt eine wichtige Position ein. Mit großer Trauer, möchte ich die vergangenen Diskussionen anmerken. Eines der wichtigsten Grundsätze des Vorsitzenden des Präsidiums als auch des DITIPs, ist es den Menschen einen Dienst zu erweisen, sie vor dem Extremismus, falschen Gedanken und falschen Religionsauslegungen zu schützen, und korrektes Wissen zu verbreiten.
„Der Schutz des Bürgers vor falschen Religionsauslegungen wird für den Frieden Europas und der Türkei einen wichtigen Beitrag leisten…“
Unsere Welt durchlebt momentan eine schwere Zeit. Ich möchte unsere deutschen Freunde wissen lassen, dass wir zusammen mit dem DITIP einen Kampf gegen den Einfluss, der Terrororganisationen wie der IS, die auf unsere europäischen Brüder und Schwestern genommen werden könnte, führen. Natürlich unterscheiden wir diese Bemühungen nicht. Der Schutz des Bürgers vor Extremismus, falschen Religionsauslegungen, wird für den Frieden Europas als auch den Frieden der Türkei, und für den Frieden in jeder Region einen wichtigen Beitrag leisten.
„Unsere Anstrengungen die Menschen in Deutschland und Europa vor den Schäden des FETÖ zu bewahren in der Form `Die Imame des Diyanet betreiben Spionage` darzulegen ist, äußerst falsch und zu tiefst bedauerlich… “
Gesagt wurde, das zum Vorschein gekommen ist, dass sich die in der Türkei gebildete FETÖ- Organisation wie  die ISIS sich um einen Personen Kult, in Anlehnung an die Religion entfaltet hat und danach so weit gegangen ist, dass sie durch die Einnistung im Staate die diesem Volke gehörigen Panzer, Waffen, Flugzeuge gegen dieses Volk gerichtet/eingesetzt hat. Offensichtlich ist, dass sie eine globale Religion ausbeutende Bewegung ist und am 15 Juli hat die ganze Welt sehen können wie sie sich dem Mittel der Gewalt bediente. Die Anstrengungen Um die Menschen in Deutschland und Europa vor den Schäden der sogenannten FETÖ-Organisation zu schützen als ‚Die Beauftragten der Diyanet haben Spionage betrieben‘ zu präsentieren ist äußerst falsch und zu tiefst bedauerlich.
Kein Religionsbeauftragter kann und gibt Information aus der Privatsphäre irgendeiner Person seiner eigenen Gemeinde preis“
Kein Religionsbeauftragter kann und gibt Information aus der Privatsphäre irgendeiner Person seiner eigenen Gemeinde preis. Die Bestrebungen, Anstrengungen und Reflexe der Religionsbeauftragten oder der DITIB um seine Bürger, die Muslime, Gemeinsamen Bürger vor solchen Organisationen mit falschem Gedankengut zu schützen als Spionagebestrebungen zu diffamieren ist weit von jeglicher Vernunft. Diese Beauftragten sind nicht vor 1em Jahr gekommen. Diesen Dienst betreibt die Diyanet und DITIB nicht seit 3 Jahren, 5 Jahren sondern seit 35 Jahren. Diese Beziehung basiert auf den Grundsätzen des Rechts und der Ethik. Diese Beziehung entwickelt sich und besteht weiterhin. Derartige Anschuldigungen zu akzeptieren ist nicht möglich.
Das Präsidium für Religionsangelegenheiten geht jeder aufkommenden Behauptung nach und tut das Nötigste…“
Das Präsidium für Religionsangelegenheiten ist mit ihren Aufsichtsräten eine äußerst ernste Einrichtung. Jeder aufkommenden Behauptung wird nachgegangen und das Nötigste getan.
Zugeständnisse bezüglich der Ethik und des Rechts zu machen sind nicht möglich. In einer globalen Welt sind die Religionen und Kulturen ineinander gegangen. Ein Leben der Multi Kultur, der Multi Religiosität, des Multi Glaubens zu lenken haben sich erschwert. Diese Schwierigkeit hat Hass, Verfeindungen mit sich gebracht. Bewegungen, die nicht im Einklang mit dem europäischen Horizont stehen, wie Fremdenfeindlichkeit, Rassismus, Rechtsextremismus haben an Fahrt gewonnen. Tägliche Angriffe auf einige Moscheen haben begonnen. Ich möchte zum Ausdruck bringen, dass wir manchmal falschen Hinweisen hinter her laufen, um all diese Angelegenheiten nicht zu bereden, vor all diesen Angelegenheiten die Augen zu verschließen. Allerdings wenn wir gemeinsam einen Weltfrieden schaffen wollen, müssen wir diese Angelegenheiten bereden.
„Der sogenannte Schriftverkehr betrifft nicht Personen an sich, sondern falsches religiöses Gedankengut…“
Der in den Medien bekannt gewordene Schriftverkehr, betrifft nicht Personen an sich, sondern falsches religiöses Gedankengut. Dieser Schriftverkehr betrifft weder die Moscheen, noch die Religionsbeauftragten. Es ist nur ein getätigter Schriftverkehr, mit denen in der Botschaft als Vertreter der Diyanet beauftragte. Das Ziel des Schriftverkehrs ist keineswegs das Private von Personen, die Privatsphäre von Personen gewesen. Eines der gemeinsamen Ziele des Präsidiums für Religionsangelegenheiten und DITIB ist es, unsere in Europa und Deutschland lebenden Bürger vor falschen Religionsverständnissen, religiöser Ausbeutung und vor Gewalt beinhaltenden religiösen Deutungen fern zu halten. So wie wir verantwortlich sind unsere Gemeindemitglieder vor falschem und irregeleitetem Gedankengut der ISIS und Al-Qaida zu schützen, sind wir auch verantwortlich sie vor einer sich als global bösartig herausgestellten Bewegung, die zugleich Gewalt beinhaltet, sie auch am 15 Juli mit dem Putschversuch gegen das eigene Land, eigenen Menschen bewiesen hat, indem sie die Panzer, Flugzeuge, Waffen dieses Landes gegen sie gerichtet hatte, zu schützen.
,,Falls, diese Korrespondenz nicht über die FETO, sondern über IS, Al-Qaida und Boko Haram gewesen wäre, so fragt man sich ob es eine gleiche Kritik und Reaktion gegeben hätte?‘‘
Ich habe eine Frage an diejenigen, die es behaupten: Wenn diese Korrespondenz nicht über FETO, sondern über IS wäre, so fragt man sich ob es eine gleiche Kritik geben würde? Wenn diese Korrespondenz über Al-Qaida oder über Boko Haram wäre, ob es eine gleiche Reaktion geben würde? Ich möchte Sie an den Aufruf, der sehr geehrten Merkel erinnern, sie hat nämlich gesagt: ,,Jeder soll ein Mitgefühl mit der Türkei haben. Was würden wir tun wenn unsere Armee und unser Nationalrat bombardiert würden? Diese Institution hat einen sehr starken Kontrollmechanismus, das Ganze wird geprüft und wenn ein minimaler, individueller Fehler vorliegt, wird er durchgeführt.
,,Die Beschuldigung auch nur eines Bruders, der unschuldig ist und nicht mit Gewalt und Bösartigkeit gehandelt hat, wird uns auch verletzten…‘‘
(Die Frage, ob die Mitglieder der FETO aufgrund des Zwanges nicht zur Moschee der DITIB gegangen sind)                                                                                                                                                        Das grundlegendste Prinzip der Gerechtigkeit ist das Prinzip der Privatsphäre. Es ist die grundlegendste Aufgabe der Gerechtigkeit, zwischen Menschen, die mit Verbrechen und Gewalt infiziert sind, und Menschen, die nicht infiziert sind, zu unterscheiden. Es kann sein, das einige unserer Bürger dort über den religiösen Diskurs getäuscht worden sind, oder sich geirrt haben, sie zu korrigieren und zu gewinnen ist die Hauptaufgabe eines jeden religiösen Offiziers. Die Philosophie der DITIB und die Philosophie der Religionsangelegenheiten und die Philosophie der Zusammenarbeit, die sie entwickelt haben, ist es die Schuldigen von Unschuldigen, die Verräter von schuldlosen voneinander zu unterscheiden. Die Beschuldigung unseres einzigen Bruders, der unschuldig ist und nicht mit Gewalt und Bösartigkeit eingegangen ist wird uns auch verletzten, dies können wir nicht akzeptieren. Falls eine solche Gefahr besteht, so wird die Zusammenarbeit der  beiden Institutionen dies überwinden.
,,Das größte Übel ist es sich in Frieden, Liebe, Toleranz und in Dialog zu verkleiden und  sich so in der Gesellschaft auszubreiten…‘‘
Aber wir sollten die Gefahr nicht ignorieren: Es ist mir auch bewusst, dass FETO dies vorgeschoben hat und angefangen hat daran zu  arbeiten, um alternative Moscheen zu erbauen. Unsere deutschen Freunde sollen es nicht vergessen: Das größte Übel ist es  in Frieden, Liebe, Toleranz und in Dialog sich zu verkleiden und sich in der Gesellschaft auszubreiten. Dies haben wir durch Erfahrung gelernt und erlebt.
Das Thema über die Ansiedlung der Imam-Prediger in Deutschland
Dieses Thema wurde mit den Ereignissen des 11. Septembers wieder aufgenommen. Wir haben versucht unsere deutschen Freunde über dieses Thema zu informieren, aber es gab keinen positiven Schritt. Deshalb  waren wir gezwungen, den ersten Schritt selbst zu machen. Denn wir haben mit der Universität Frankfurt und dem Goethe-Institut gemeinsam die Eröffnung eines Lehrstuhls für islamische Theologie gestartet. Zu diesem Thema haben wir auch unseren deutschen Freunden gesagt, dass wir in jeder Sache bereit sind eine wissenschaftliche Unterstützung zu geben. Deswegen haben wir die Fakultät für islamische Theologie an der Universität Osnabrück in Tübingen und in Erlangen eröffnet. Fakultäten werden nicht eröffnet, um das Imam Problem zu lösen und wenn selbst Fakultäten eröffnet werden, sind sie nicht in der Lage in wenigen Monaten, die gesamte soziale Frage in ein paar Jahren zu lösen. Deutschland hat  ihre eigenen muslimischen Bürger berücksichtigt, indem sie angefangen hat die islamische Theologie an den Universitäten zu lehren, daran haben wir immer gedacht und sie unterstützt, denn sie sind nicht nur für Deutschland, sondern auch für Europa wichtig. Angesichts der Kritik unserer deutschen Freunde haben wir noch ein Projekt zusammen entwickelt. Es ist ein Projekt für die Schüler, die in Europa und in Deutschland geboren und aufgewachsen sind und das Gymnasium absolviert haben, um die islamische Theologie in der Türkei zu erlangen. Weil die Theologieausbildung in der Türkei, die islamische Wissenschaft mit Sozialwissenschaften und die Philosophie mit der Sprachausbildung kombiniert, besitzt sie ein universelles Programm.
Es würde uns einfach nur freuen, wenn Muslime, die in Deutschland leben, die religiöse Erziehung ihrer eigenen Kinder auf höchstem Niveau halten… „
Es würde uns einfach nur freuen, wenn Muslime, die in Deutschland leben, die religiöse Erziehung ihrer eigenen Kinder auf höchstem Niveau halten. Ebenso würde es uns beglücken, wenn sie sich zusammen mit ihren Kindern die hohe religiöse Erziehung erzielen, sie in diesen Moscheen verpflichten, um dort zu dienen. Das Diyanet hat nicht die Absichtsich sich in religiöse Angelegenheiten, in irgendeinem Land einzumischen. Jedoch kann es auch nicht den 3 Millionen Menschen in Deutschland den Rücken zukehren.  Wir haben uns nie an einem Ort aufgehalten, an dem wir unerwünscht waren. Ebenso verlangen die Muslime in Russland nach religiöser Dienstleistung und Erziehung, auch ihnen bringen wir diese Leistungen. Ebenfalls bittet uns die Zentralasiatischen Türkischen Republiken um Hilfe und wir bringen sie zu ihnen. Die Muslime auf dem Balkan bitten um Hilfe, auch ihnen bringen wir sie. Wenn uns jemand aus Afrika, Lateinamerika, Amerika und Australien um Hilfe oder Dienst bittet, so bieten wir ihnen diese Leistungen an.
Zum Thema Fatwa…
Es ist Leider eine Schande und sehr bedauerlich, dass die Medien in der Türkei einen Schatten auf diese Institution werfen wollen und es ist verdrießlich, dass der denkende Verstand in Europa, sich dadurch beeinflussen lässt. Dies ist ein Anzeichen dafür, mit welch einer Konstruktion wir konfrontiert werden. Heute haben sich, diese Art von Nachrichten, zu einer Methode entwickelt. Eine Presse in der Türkei wird beauftragt diese Nachricht zu machen und keiner in der Türkei glaubt an diese Nachrichten, dann erscheint diese Nachricht in den europäischen Medien auf einer übertriebenen Weise und wird als Islamophobie Material verwendet, und dann beginnen diese Probleme uns alle einzuschließen. Als Beispiel; Das Diyanet-Kindermagazin macht eine Ausgabe, die den Gallipoli-Krieg beschreibt. Während es vom Gallipoli-Krieg erzählt, beschreibt es auch den Begriff „Märtyrer“. Darauf hin bringt eine Zeitung aus der Türkei eine Nachricht darüber, indem steht das, dass „Diyanet der ISIS angehört“. Zwei Tage später findet sich die gleiche Nachricht in der deutschen Presse. Was können wir gegen diese Sittenlosigkeit tun? Wie ein Spiel beeinflusst es die deutsche Presse jeden Tag, um die Beziehungen zwischen den beiden Ländern zu brechen.
“Weder “softpower” noch “hartpower” passt zu einer Religion oder zu einer religiösen Institution. Wir bevorzugen „Herzpower“ zu sein. “
Das Präsidium für religiöse Angelegenheiten, ist eine religiöse Einrichtung. Jeder Mitarbeiter des Präsidiums hat ein Verbot, Politik zu machen. Daher würden wir uns freuen, wenn wir in unserem eigenen Bereich bleiben, um Frieden zwischen Religionen, Kulturen und Glauben zu schaffen. In der globalen Welt wollen viele Länder religiöse Institutionen als „Softpower“ bezeichnen. Dass wir solch eine Bezeichnung ablehnen, haben wir von Anfang an angekündigt.  Weder der Begriff „softpower“ noch „hartpower“ passt zu einer Religion oder zu einer religiösen Institution. Jedoch bevorzugen wir „Herzpower“ zu sein.
Vorsitzeder Görmez beendete seine Ansprache mit den hoffnungsvollen Worten; „Die Welt braucht Freundschaft, Frieden und Brüderlichkeit. Gemeinsam müssen wir große Anstrengungen zeigen, um das Übel, das unsere Welt umgibt, zu beseitigen.“ 

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